EXCON investiert in AI und AR: Beteiligung an Insurtech-Startup MotionsCloud
Weiterer starker Partner im EXCON-Ökosystem
Die EXCON Gruppe investiert weiter in die technologische Zukunft. Mit seiner Beteiligung an dem Insurtech-Startup MotionsCloud baut das IT- und Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Neu-Isenburg sein Ökosystem aus leistungsfähigen Partnern und Beteiligungen konsequent aus.
MotionsCloud verfügt über jahrelange Expertise bei der Automatisierung des Bearbeitungsprozesses von Versicherungsansprüchen, arbeitet mit europäischen, US-amerikanischen und asiatischen Unternehmen zusammen und pflegt bereits seit einiger Zeit eine Entwicklungspartnerschaft mit der EXCON Gruppe. Nun haben beide Unternehmen die Zusammenarbeit in der jüngsten Investitionsrunde vertieft, bei der MotionsCloud von internationalen Investoren insgesamt zwei Millionen Euro eingesammelt hat.
MotionsCloud ermöglicht Versicherungsunternehmen die automatisierte Schadenbewertung von Fahrzeugen und Sachschäden mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality. EXCON integriert die Technologie im gesamten Lösungsportfolio zum Zeit- und Kostenvorteil der Mandanten, zum Beispiel bei der Bildanalytik in der Kreditsicherheitenprüfung, im Rahmen der Schadenbegutachtung oder auch bei der Zustandsbewertung im Rahmen der Rückführung von Fahrzeugen. . Gerade im Zusammenspiel mit den EXCON Software-Plattformen ex:amine, ex:tracked und ex:act ist die Technologie von MotionsCloud ein wichtiger Baustein bei der Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse zur Erfassung, Bewertung, Analyse und zum Management von mobilen Assets.
„MotionsCloud nutzt Augmented Reality (AR) und Computer Vision (AI) Technologien, um die Lücke in der Bearbeitung von Fahrzeug- und Sachschäden zu schließen. Wir bieten ein schnelles und nahtloses Erlebnis für Verbraucher, das bis zu 75 % der Bearbeitungszeit und der Kosten einer Versicherungsgesellschaft, einer Agentur/eines Maklers oder eines Drittverwalters einspart“, erklärt LeX Tan, CEO von MotionsCloud. "Wir sind einzigartig, weil wir bereits IoT-Geräte mit der Kombination von AR, KI und Computer Vision nutzen, die nicht nur in Versicherungsfällen, sondern auch bereits bei unseren Kunden in der Luftfahrt- und Flottenbranche eingesetzt werden.“
„Die Investition in MotionsCloud ist Teil unserer Unternehmensstrategie, unseren Mandanten ein zukunftsprägendes Dienstleistungs- und Technikportfolio zu bieten“, sagt Bruno Hohmann, geschäftsführender Gesellschafter bei EXCON. „Dabei helfen wir interessanten Startups bei ihrer Entwicklung und erweitern unser Lösungsangebot um wichtige Technologien.“ Im Rahmen diverser Forschungsprojekte unterstützt EXCON MotionsCloud dabei, die Technologie weiter zu verbessern und die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.
Bereits in der Vergangenheit ist EXCON als Gesellschafter junger Unternehmen und Startups in Wachstumsmärkten aufgetreten. Mit der fintus GmbH, an deren Gründung als „EXCON Information Management GmbH“ die Gruppe direkt beteiligt war, ist erst kürzlich ein Fintech-Unternehmen mit EXCON-Wurzeln an eine internationale Investmentgesellschaft übergegangen, die auf weiteres Wachstum des Softwarehauses setzt. Dabei bleibt das Frankfurter Startup dem EXCON-Ökosystem als Partner erhalten und ist Teil mehrerer gemeinsamer IT-Projekte bei großen Mandanten unterschiedlicher Branchen.
Gemeinsam mit MotionsCloud hat EXCON 2019 zudem die MotionsCall GmbH in Leipzig gegründet. Damit gehört ein weiteres Unternehmen mit Schwerpunkt in der Versicherungsbranche zum Netzwerk der EXCON-Beteiligungen. MotionsCall realisiert individuelle überwiegend auf der Technologie von MotionsCloud basierende Service- und Callcenter-Lösungen für Versicherer und Makler, darunter Premiumlösungen für VIP-Kunden mit höchsten Qualitätsansprüchen.
„Wir haben für gute Ideen immer ein offenes Ohr“, sagt Bruno Hohmann. „Ob als Investition in ein aufstrebendes Unternehmen oder als Carve-Out-Team aus unseren eigenen Reihen – wir helfen Gründern mit unserem umfassenden Mandantennetzwerk, unserer Erfahrung und unseren finanziellen und technologischen Ressourcen dabei, die Zukunft unserer Branchen mitzuprägen.“